Referenten

Dominik Pütz ist als niedergelassener Allgemeinmediziner in Niederkassel-Mondorf tätig und verfügt unter anderem über die Zusatzbezeichnungen Manuelle Medizin/Chirotherapie und Notfallmedizin. Die Schwerpunkte seiner Praxis liegen auf den Gebieten Prävention, Ernährungsmedizin und Reisemedizin.

Prof. Dr. Lars-Olof Hattenbach, F.E.B.O., ist Direktor der Augenklinik des Klinikums Ludwigshafen und ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Netzhaut- und Glaskörperchirurgie. Zu den Schwerpunkten seiner klinisch-wissenschaftlichen Tätigkeit zählt die Entwicklung von Operationsverfahren zur bildgebungsgestützten Makula- und Netzhautimplantatchirurgie sowie retinalen endovaskulären Chirurgie ebenso, wie die intravitreale Therapie vaskulärer Netzhauterkrankungen und der Altersbedingten Makuladegeneration, zu deren Erforschung er mit dem von ihm seit mehr als einem Jahrzehnt geleiteten Studienzentrum Ludwigshafen als LKP und Principal Investigator zahlreicher klinischer Studien sowie drittmittelgeförderten Projekten beiträgt.
Als Autor von über 150 Publikationen und Buchbeiträgen ist Prof. Hattenbach Mitglied des Editorial Boards oder Herausgeberbeirats mehrerer Fachzeitschriften sowie Gutachter für zahlreiche internationale Journale und wird seit 2012 in Folge u.a. als Spezialist für Netzhauterkrankungen in der FOCUS Top-Ärzteliste geführt.

PD Dr. med. Fabian Riedel ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und in der Funktion als Geschäftsführender Oberarzt an der Universitäts-Frauenklinik beschäftigt. Er absolvierte seine Facharztausbildung sowie seine Promotion am Universitätsklinikum Heidelberg, wo er auch 2022 die Venia legendi erhielt. Er ist Koordinator des Gynäkologischen Krebszentrum Heidelberg. In seiner klinischen Tätigkeit beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit minimal-invasiven und robotischen Operationstechniken bei benignen und malignen Erkrankungen der Frau.

Dr. Britta Ruhland ist als Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Kinderwunschzentrum Altonaer Straße in Hamburg tätig. Die Gynäkologin verfügt über die Schwerpunktbezeichnung Reproduktionsmedizin, Ernährungsmedizin und Gynäkologische Endokrinologie. Die medizinischen Interessen von Dr. Ruhland gehen über den Bereich Frauenheilkunde und Geburtshilfe hinaus, Dr. Ruhland absolvierte Weiterbildungen auf den Gebieten der Palliativmedizin und der Akupunktur.

PD Dr. Djawid Hashemi ist Kardiologe am Deutschen Herzzentrum der Charité in Berlin. Er absolvierte seine Facharztausbildung sowie seine Promotion an der Charité, wo er auch die Venia legendi erhielt. Zusätzlich hat er einen Masterstudiengang mit Schwerpunkt auf klinischen Studien an der University of Oxford abgeschlossen und einen Schwerpunktkurs in Herzinsuffizienz an der Universität Zürich absolviert.
Auch wissenschaftlich hat Dr. Hashemi Schwerpunkte in der kardiovaskulären Bildgebung und Herzinsuffizienz entwickelt. Derzeit ist er wissenschaftlich sowohl an der Charité als auch an der University of Glasgow tätig.

Prof. Dr. med. Petra Stute ist als stellvertretende Chefärztin und Leitende Ärztin der Abteilung Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Frauenklinik „Inselspital“ in Bern tätig. Darüber hinaus leitet die Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe das Menopausenzentrum der Frauenklinik. Das Tabuthema „Wechseljahre“ hat für Prof. Stute hohe Relevanz, ein Thema, dass nicht nur ein individuelles Problem darstellt, sondern auch ein gesellschaftliches. Sinnvolle Therapieoptionen für das Management der Menopause sind daher einer der Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit der Medizinerin.

Univ.-Prof. Dr. med. Tim U. Krohne, FEBO, leitet den Schwerpunkt für Netzhauterkrankungen und vitreoretinale Chirurgie am Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln. Nach Studium und Facharztausbildung forschte er drei Jahre in der Abteilung für Zellbiologie des Scripps Research Instituts in La Jolla/Kalifornien, bevor er 2010 als geschäftsführender Oberarzt an die Universitäts-Augenklinik Bonn zurückkehrte. 2020 nahm er den Ruf auf die Professur für Netzhautchirurgie der Universität Köln an. Seine klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Pathogenese und Therapie der altersabhängigen Makuladegeneration und der Frühgeborenenretinopathie.

Prof. Dr. Danilo Fliser ist seit 2007 Direktor der Klinik für Innere Medizin IV (Nieren- und Hochdruckkrankheiten) und auch Sprecher des Transplantationszentrums am Universitätsklinikum des Saarlandes. Der Facharzt für Innere Medizin erlangte die Anerkennung des Schwerpunktes Nephrologie mit der Zusatzbezeichnung Transplantationsmedizin. Prof. Fliser ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Gesellschaften, den Verband Deutsche Nierenzentren e. V. unterstützt der Mediziner als Beirat.

Prof. Chantal Pauli ist seit 2020 als Assistenzprofessorin mit Tenure Track für Systempathologie und funktionale Tumorpathologie am Universitätsspital Zürich tätig. Als Physician-Scientist kann die Medizinerin ihren klinischen Alltag mit ihrer Forschung verknüpfen. Die Pathologin macht im Klinikalltag Diagnostik und ist zugleich als Assistenzprofessorin mit ihrem Team in Forschung und Lehre aktiv. Das aktuelle Forschungsgebiet der Oberärztin ist die Systempathologie und funktionale Tumorpathologie sowie translationale Krebsforschung.

Dr. Gerdt Hübner ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Internistische Onkologie und Palliativmedizin und als Chefarzt der Abteilung für Hämatologie und Onkologie an den Ameos Klinika in Holstein tätig. Darüber hinaus ist Dr. Hübner Gründer und Geschäftsführer der Onkologischen Schwerpunktpraxis ohO – ostholstein Onkologie. Der Facharzt ist seit der Gründung 2006 Sprecher der AG ‚CUP-Syndrom‘ in der AG Internistische Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft. Zum CUP-Syndrom hat Dr. Hübner viele Studien selber organisiert und ist Autor der Onkopedia-Leitlinien sowie zahlreicher Publikationen und Buchkapitel in einschlägigen Lehrbüchern zu dieser Erkrankung.

Prof. Dr. Katrin Milger-Kneidinger ist als Oberärztin am LMU Klinikum in der Medizinischen Klinik und Poliklinik V tätig und leitet die PH- und Asthma- Ambulanz. Die Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie verfügt über die Zusatzbezeichnung Allergologie. Prof. Milger-Kneidinger engagiert sich unter anderem als Sprecherin der Sektion Asthma, Allergologie und Immunologie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und ist wissenschaftliche Beirätin des German Asthma Net e. V.

Prof. Dr. med. habil. Matthias May, EBIR, ist leitender Oberarzt am radiologischen Institut des Universitätsklinikums Erlangen. Darüber hinaus engagiert sich der Radiologe als klinischer Koordinator im Institut für Bildgebende Verfahren am Universitätsklinikum in den Bereichen klinische Ausbildung, klinische Forschung, Produktentwicklung und klinische Evaluation und ist als Berufsschullehrer für medizinisch-technische Assistenten tätig. Prof. May ist Vorsitzender der AG Informationstechnologie in der Deutschen Röntgengesellschaft e. V. und Mitglied im Steering Komitee von RACOON. Von Prof. May liegen bereits über 100 internationale Veröffentlichungen vor.

Prof. Dr. med. Christoph Lichtenstern ist seit 2015 leitender Oberarzt und seit 2017 ständiger Vertreter des ärztlichen Direktors an der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Heidelberg. Es ist Facharzt für Anästhesiologie mit Zusatzbezeichnung „Spezielle Intensivmedizin“ und „Notfallmedizin“ und leitet den Bereich Kardioanästhesie am Universitätsklinikum Heidelberg.

Prof. Dr. med. habil. Christoph Skudlik ist als Chefarzt des Instituts für interdisziplinäre Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an dessen beiden Standorten an der Universität Osnabrück und am BG Klinikum Hamburg tätig. Der Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie, Ernährungsmedizin und Berufsdermatologie (ABD) engagiert sich in zahlreichen wissenschaftlichen Gesellschaften und Gremien, unter anderem als wissenschaftlicher Leiter und Vertreter der ABD in der Arbeitsgruppe „Empfehlung zur Begutachtung von arbeitsbedingten Hauterkrankungen und Hautkrebserkrankungen (Bamberger Empfehlung)“.

Dr. Köhn ist Internist und langjährig mit seiner Ehefrau in einer großen internistischer Praxis (akademische Lehrpraxis) tätig mit Schwerpunkten u.a. in Diabetologie, Osteologie. Er ist Gründer und Leiter eines Ärztenetzes und zudem für die KV tätig (u.a. Prüfkommission). Umfangreiche Vortragstätigkeit und Mitglied in verschiedenen Boards, u.a. auch zu Kongressvorbereitungen.

Dr. med. Nedim Soydan ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Diabetologe (DDG) und als leitender Oberarzt der Abteilung Innere Medizin am St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung in Gießen tätig.

Prof. Christoph Wanner engagiert sich aktuell als Seniorprofessor an der Medizinischen Klinik & Poliklinik I am Uniklinikum Würzburg. Dort war der Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie fast 30 Jahre als Leiter der Nephrologie tätig mit dem Schwerpunkt Forschung und Lehre zur Niere. Dazu zählten unteranderem die Themen „Diabetische Nephropathie und Dialysebehandlung“, „Genetische Diagnostik diabetischer Nierenleiden“ und „Verzögerung des Fortschreitens von chronischen Nieren- und Hochdruckerkrankungen“. 2020 wurde der Mediziner zum Präsidenten der Europäischen Gesellschaft für Nephrologie ERA (European Renal Association) ernannt. Von Prof. Wanner liegen über 1000 wissenschaftliche Artikel vor (Hirsch Index 114).

Prof. Alwin Krämer ist Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Molekulare Hämatologie/Onkologie von Deutschem Krebsforschungszentrum und Medizinischer Klinik V (Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie) der Universität Heidelberg. Der Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie baute an der Universität Heidelberg die medizinisch-onkologische Einheit für Krebs unbekannten Ursprungs (CUP) auf und leitet die klinische und translationale Forschung für diese Krebsentität. Mit einem grundlagenwissenschaftlichen Fokus auf Ursachen und Folgen chromosomaler Instabilität und klinischer/translationaler Forschung rund das CUP-Syndrom zielt Prof. Krämer darauf ab, die Mechanismen, die den Metastasierungsprozess einleiten, aufzuklären und neue Behandlungsoptionen für Patienten mit metastasierter Erkrankung zu entwickeln. Innerhalb Deutschlands leitet er eine kollaborative Forschungsgruppe zur translationalen CUP-Forschung.

Dr. Nikolaus Scheper ist als Facharzt für Allgemeinmedizin und Diabetologie in einer Praxisgemeinschaft in Marl tätig. Die wissenschaftlichen Schwerpunkte des Mediziners liegen auf den Themen Folgeerkrankungen und Komorbiditäten von Diabetes. Bereits seit 1998 engagiert sich Dr. Scheper im Bundesverband niedergelassener Diabetologen, aktuell als 1. Vorsitzender der BVND Akademie.

PD Dr. John-Ih Lee ist leitender Oberarzt in der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Düsseldorf der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Er ist Facharzt für Neurologie, für den neurovaskulären Bereich inclusive Stroke-Unit mitverantwortlich und leitet die Spezialambulanz für Botulinumtoxin, Dystonie, Spastik und Migräne. Zusätzlich ist er Sprecher des Neurovaskulären Netzwerkes Nordrhein plus (NEVANO+) und besitzt das Gesamtzertifikat Qualifizierte Botulinumtoxintherapie.