MRT des HCCs - Ein atypischer Fallbericht
Über diesen Kurs
Die Leberzirrhose geht mit einem erheblichen Risiko für die Entwicklung eines hepatozellulären Karzinoms einher. Bei der Erkennung des HCCs spielt die Kontrastmitteldynamik im Ultraschall, in der CT und in der MRT eine zentrale Rolle. In allen drei Verfahren ist das frühes Ein- und Auswaschen für HCC-Knoten typisch. Für die MRT ist neben dem herkömmlichen extrazellulären auch leberspezifisches Kontrastmittel verfügbar. Hierunter fällt die Gadoxetsäure, für die eine gesteigerte Sensitivität bei der HCC-Detektion gezeigt wurde. Durch ihre intensive, bereits früh einsetzende Aufnahme in die Leberzellen kann es zu typischem aber auch zu komplexerem Anreicherungsverhalten der HCC-Knoten kommen. Die Kenntnis der möglichen Effekte ist essenziell für die korrekte Interpretation der MRT-Bilder, was für den Patienten von entscheidender Bedeutung ist.
CLOSED
2 Punkte (Kategorie D)Kostenlos & sofort verfügbarGültig bis: 08.02.2023
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Am Ende dieser Fortbildung kennen Sie...
- einige atypische MRT-Befunde beim HCC.
- die Bestandteile eines typischen Leber-MRT-Protokolls.
- die Nomenklatur der Kontrastmittelphasen bei Verwendung der Gadoxetsäure.
- die Interpretation der Leber-MRT mit Bezug auf die Li-RADS-Klassifikation.
- die Problematik um Atemartefakte in der arteriellen Kontrastmittelphase bei Verwendung von Gadoxetsäure.

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